Tonträger: CD
Infos: Facebook
Am heutigen Tag gibt es Mal ein "Classic Review" eines Tonträgers, die für diese Seite nicht unbedingt typisch ist.
Dr. House Darsteller Hugh Laurie ist nicht nur Schauspieler, sondern ein exzellenter Blues und Jazzmusiker. Das Album "Let them Talk"von 2011 zählte zu den ersten Veröffentlichungen, die heraus kamen und dank seiner Popularität bis auf Platz 8 in den deutschen Charts platzierte.
Wahrscheinlich etwas ungewöhnlich, da das Genre bestimmt nicht zur Popularmusik gehört, die sich die Massen tagtäglich anhören. Für den begeisterten Musikfan ist das Album allerdings ein kleines Erlebnis, wenn man schaut, welche Größen an dem Album beteiligt waren. Neben Hugh Laurie (Gesang, Klavier, Gitarre) spielen u. a. Kevin Breit (Gitarre) und Greg Leisz (Mandoline), Levon Henry (Tenorsaxophon), David Piltch (Kontrabass), Patrick Warren (Keyboards), Craig Eastman (Violine), Robby Marshall
(Klarinette) und Jay Bellerose (Schlagzeug). In einigen der Stücke werden die Vocals von den Special Guests Tom Jones („Baby, Please Make A Change“), Irma Thomas („John Henry“ und „Baby Please Make A Change“) bzw. Dr. John („After You Have Gone“) übernommen.
Heraus gekommen sind insgesamt 15 Tracks aus den Bereichen Blues, Jazz und Gospel. Allein die Version von Battle of Jericho ist auf einen so hohen Level, dass es einfach
nur Spaß macht, das ganze zu hören. Und wer Dr. House ein wenig verfolgt hat, wird bemerkt haben, dass der Blues und Jazz in der Serie eine große Rolle spielt.
Hugh Laurie schafft das, was nicht viele Schauspieler vorher bzw.nachher schafften. Als Musiker fast besser zu sein und darin zu brillieren. Hier wurde es geschafft.
Fazit: Ein Album voller Überraschungen mit einen überzeugenden Hugh Laurie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen